Eine Woche Familienurlaub auf Menorca. Das Wetter war – ganz im Gegensatz zu Deutschland – wunderbar mild bis warm. Zudem hatten wir uns die ganze Woche einen Mietwagen genommen. Vielleicht ein bisschen übertrieben bei der kleinen Balearen-Insel. In weniger als einer Stunde fährt man von der größten Stand Menorcas, Mahon bzw Mao, an der Ostküste nach Ciutadella, der zweitgrößten Stadt die an der Westküste liegt. Der Weg führt über ein gut ausgebaute Strasse, die im übrigen auch die einzige durchgehende Verbindung zwischen der West- und der Ostküste darstellt. Will man nach Norden oder Süden muss man stets von dieser Hauptverkehrsader abbiegen. Küstenstrassen gibt es nicht wirklich.
An einem Morgen sind wir zum Sonnenaufgang zum Monte Toro, der höchsten Erhebung Menorcas, hinaufgefahren – das kann ich unbedingt empfehlen! An einem anderen Tag sind wir zum Castell de Santa Àgueda hinauf“gewandert“. Der etwa einstündige Fußweg ist auch mit Kindern locker zu schaffen und bei gutem Wetter hat man einen wunderschönen Blick auf das Meer zu allen Seiten.
An den letzten beiden Tagen haben wir vier von den sechs Leuchttürmen Menorcas besucht. Diese – vor allem die drei im nördlichen Teil liegen sehr weit ab vom Schuss. Das hat den Vorteil, dass man sich nicht mit Touristenscharen herumärgern muss, dann wiederum den Nachteil, dass man nur bei dem Leuchtturm im Südwesetn (mit Blick auf Mallorca) auch einen Kaffee trinken und Toiletten besuchen kann. Dennoch macht dei Tour nicht nur Spass, sondern auch Sinn, denn die Vegetation rund um die Leuchttürme zeigt sehr schön, wie vielseitig die kleine Insel doch ist.
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