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Nizza – Monaco

Morgens um 5 Uhr bei bitterlich kalten 4° Celsius in Bielefeld ins Auto gestiegen. Mittags bei wohligen 17° Celsius in Nizza den Flieger verlassen. Dann mit einem nagelneuen Audi A2 Sportsback an der Côte d’Azur nach Monaco gefahren. Das Leben kann wirklich schlechter sein.

Für mich war es das erste Mal an der französischen Mittelmeerküste und ich muss gestehen, ich bin sehr angetan. Sicherlich ist eine 0.33 Liter Cola auch in Monaco keine 7 Euro wert, aber die kleinen Städtchen am Rande der Route, die wir gefahren sind, sind wirklich schön.

Monaco bei Nacht hatte auch was. Wobei ich zugebe, dass ich es nur vom Hotel-Balkon aus betrachtet habe. Zum Autofahren ist Monaco nicht meins. Einbahnstrassen und Tunnel – zusammengefasst zu einem System, dem man nicht entweichen kann. Man braucht vermutlich mehr als nur ein paar Minuten, um die Verkehrswege da zu verstehen.

Der Rückweg im Morgengrauen am nächsten Morgen hingegen war wieder vollkommen bezaubernd. Der Morgen ist sowieso meine Zeit. Ich bedauere jeden Langschläfer, dem solche Augenblicke verwehrt bleiben.